Namen und Schicksale
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an die Bürgerinnen und Bürger Heppenheims wach zu halten, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden. Für diese Menschen sollen nach und nach Stolpersteine an ihrem Heppenheimer Wohnort verlegt werden. Damit hat sich der Verein dem Kunstprojekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig angeschlossen.
Die Steine sind ein Teil der Erinnerung. Es ist uns auch wichtig, die Geschichte der Familien zu erforschen. Wir tragen Informationen und Daten zusammen und dokumentieren diese.
Die Familiengeschichten hinter den Stolpersteinen
Wichtige Orte in Heppenheim bei Google-Maps
Oder nach Adresse orten:
- Bosengasse 11: Standort des jüdischen Frauenbades.
- Darmstädter Str. 20: Lage des Stolpersteins für Sophie Fischer.
- Ernst-Ludwig-Str. 2: Lage der Stolpersteine für Familie Meyer.
- Friedrichstr. 21: Das ehem. Kaufhaus Mainzer, jetzt Stadthaus Mainzer. 11 Steine für Familie Mainzer.
- Friedrichstr. 34: Lage der Stolpersteine für die Familie Bach.
- In der Krone 7: Lage der Stolpersteine für Familie Goldblum.
- Kleine Bach 3: Standort der Vorgängersynagoge (bis 1900).
- Lehrstr. 3: Lage der Stolpersteine für die Familie Sundheimer.
- Lorscher Str. 17: Lage der Stolpersteine für die Familie Baruch.
- Lorscher Str. 23: Lage des Stolpersteines für Nathan Friedmann.
- Starkenburgweg 1: Standort der ehem. Synagoge.
- Werlestr. 2: Das Martin-Buber-Haus.
Jüdische Geschichte in Heppenheim
- Geschichte der Juden in Heppenheim
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde im deutschen Sprachraum, herausgegeben von Klaus-Dieter Alicke, 29308 Winsen (Aller). - Die Geschichte der 1938 zerstörten Heppenheimer Synagoge
alemannia-judaica.de, Heppenheim an der Bergstraße (Kreis Bergstraße) jüdische Geschichte / Synagoge. - Massen-Deportation von Juden aus Hessen 1941–1942
Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen.
Sonstiges
- Lernlandschaft Nibelungenland
Gedenkstätte für Zwangsarbeiter am Tonwerk in Heppenheim.